Facility Management in Schulen – Alternative zum Hausmeister?

10. Februar 2021

Schulen verändern sich. Lernpläne werden schneller und effizienter. Neue Lernmethoden etablieren sich. Der Unterrichtsstoff ändert sich rasant. Die Schüler lernen immer digitaler, internationaler und teamorientierter.


Nur einer scheint in fast allen Schulen so zu bleiben, wie es schon vor 50 Jahren war: Der Hausmeister.


Das ist nicht immer schlecht: Denn im besten Fall ist der Hausmeister so etwas wie die gute Seele des Hauses. Immer erreichbar, hilfsbereit und freundlich. Ein Mann, der auch schon mal am Wochenende mit anpackt, wenn es darum geht, Schulfeste zu organisieren, der im Handumdrehen Glühlampen auswechselt und sich mit Leidenschaft dahinterklemmt, dass das Schulgebäude immer sauber ist.


In der Realität sieht es heute allerdings oft anders aus. Viele Kommunen haben inzwischen Probleme, Hausmeisterstellen überhaupt noch zu besetzen. Hohe Krankheitsraten sind nicht selten. Teilweise werden so sogar dringend notwendige Sanierungen nicht angegangen. Auch Betreiberpflichten können nicht lückenlos garantiert werden.


Wir sind überzeugt davon, dass es für dieses Problem eine gute Lösung gibt:

 

Professionelles Facility Management!


Das bedeutet: Statt eines Hausmeisters gibt es einen professionellen Facility Manager/Objektmanager, der verschiedene Schulgebäude in einer Kommune betreut. Dieser Objektmanager wiederum betreut ein Team aus Haustechnikern, die flexibel und zeitnah alle anfallenden Hausmeistertätigkeiten in den Gebäuden übernehmen können.


Daraus ergeben sich gleich mehrere Vorteile:

 

Die Kosten sinken:

Wenn nicht mehr jede Schule mit einem permanenten Hausmeister besetzt wird, sondern ein Team-Pool für mehrere Schulen gebildet wird, liegt der Kostenvorteil auf der Hand: Die Arbeit der Objektmanager und Haustechniker kann deutlich effizienter und bedarfsorientierter organisiert werden.

 

Ein Team aus Experten:

Ein gutes Facility Management kann auf ein Team aus Experten zurückgreifen. Also zum Beispiel Elektriker, Heizungs- und Lüftungsbauer oder Berater bei der Vergabe von Dienstleistungen. Das bedeutet, dass notwendige Aufgaben in der Schulimmobilie zeitnah und von Experten angegangen werden können.

 

Dringend notwendige Arbeiten werden angegangen:

Ein guter Facility Manager ist es gewohnt, nach klar vorgegeben Strukturen zu arbeiten. Er wird systematisch die Gebäude auf ihren IST-Zustand hin überprüfen, Checklisten anlegen und priorisieren, welche Arbeiten in den Gebäuden angegangen werden müssen. Diese Arbeiten wird er dann systematisch in die Wege leiten und für alle nachvollziehbar dokumentieren.


Externe Dienstleister werden professionell gesteuert:

Ein guter Facility Manager ist darin geschult, externe Dienstleister nach dem besten Preis-Leistungsverhältnis auszuwählen und die Leistungserfüllung der Dienstleister zu steuern und zu garantieren. In einem Schulgebäude bedeutet dies: Der Facility Manager garantiert beispielsweise die tägliche Zuverlässigkeit der Reinigungskräfte und wird bei Verbesserungsbedarf auch aktiv eingreifen.

 

Ausfallzeiten gehören der Vergangenheit an:

Da auf ein Team aus Mitarbeitern zugegriffen wird, gehören Ausfälle durch Krankheit, Unfälle etc. der Vergangenheit an. Ein Team aus professionellen Facility Managern garantiert eine ständige Erreichbarkeit. Im Rahmen eines Services Level Agreements werden dabei zeitliche Fristen festgelegt, mit denen garantiert wird, dass Aufträge zeitnah abgearbeitet werden. Ein Notfalldienst garantiert darüber hinaus, dass sehr dringend notwendige Arbeiten in 30 Minuten angegangen werden.

 

Digitale Möglichkeiten:

Viele Prozesse im Facility Management lassen sich durch digitale Möglichkeiten verbessern. Dies bedeutet für einen guten Facility Manager: Man schaut sich alle Prozesse in einer Immobilie an und priorisiert, an welchen Stellen digitale Lösungen am sinnvollsten sind. So können zahlreiche Vorgänge im Gebäude, wie z. B. Schulbegehungen oder Wartungsintervalle, nach und nach immer effizienter gestaltet werden.

 

Der Facility Manager als verlässlicher Ansprechpartner bleibt:

Ganz wie der traditionelle Hausmeister, ist auch der Facility Manager ein Mensch aus Fleisch und Blut, den man ansprechen kann und der sich mit Leidenschaft für die Gebäude engagiert, für die er verantwortlich ist. Der Anspruch, den ein guter Schulhausmeister hat, nämlich die gute Seele des Gebäudes zu sein, bleibt.

 


31. März 2022
Im Juni ist es tatsächlich so weit. Dann ist es genau 20 Jahre her, dass Uwe Antz und Sandra Rataj-Antz BASIC gegründet haben. 20 Jahre in denen viel passiert ist. 20 Jahre in denen BASIC immer größer wurde und sich langsam von einem kleinen Familienunternehmen zu einem deutschlandweit tätigen Mittelständler mit rund 150 Mitarbeitern in der BASIC Unternehmensgruppe entwickelt hat. Gleichzeitig sind wir das familiär geprägte inhabergeführte Unternehmen aus der Anfangszeit geblieben. Wir finden, das ist ein Grund zum Feiern! Zu einem großen Sommerfest laden wir unsere Wegbegleiter der letzten 20 Jahre ein und freuen uns auf unsere Mitarbeiter, Geschäfts- und Standortpartner mit ihren Familien. Gefeiert wird auf dem Außengelände rund um die BASIC Firmenzentrale. Geboten werden unter anderem ein Kinderprogramm, interaktive Spielstationen, Führungen, sowie diverse Grillstationen, die von einem lokalen Caterer betreut werden. Für beschwingte Töne sorgt die Liveband „small ist bautiful“. Wir freuen uns bei BASIC schon sehr auf diesen Termin und werden unsere Geschäftspartner über weitere Details zum Jubiläum in diesem Jahr auf dem Laufenden halten.
31. März 2022
Wie in jedem Jahr hat auch das Jahr 2022 einige Änderungen im Vergaberecht mit sich gebracht, die von unseren Consultants bei der Durchführung von Ausschreibungsverfahren selbstverständlich berücksichtigt werden. Schwellenwerte steigen Die Schwellenwerte bei Liefer- und Dienstleistungen sind am 1. Januar 2002 bei EU-Ausschreibungen von 214.000 € auf 215.00 € gestiegen. Bei oberen und obersten Bundesbehörden stieg der Schwellenwert von 428.000 € auf 431.000 €. VOB/A-Privilegierung endet Die Privilegierungen für Bauleistungen zu Wohnzwecken VOB/A in Verbindung sind seit dem 31.12.2021 nicht mehr gültig. Damit reduziert sich unter anderem Wertgrenze für die Freihändige Vergabe von 100.000 € auf 10.000 €. Mindestlohn steigt Wichtig bei der Kalkulation von Angeboten ist auch die Steigerung des bundesweiten Mindestlohns auf 9,82 € seit dem 1.1.2022. Von Bedeutung dürfte mittelfristig vor allem auch die Ankündigung der Ampel-Regierung sein, den Mindestlohn auf 12 Euro erhöhen zu wollen. Dies dürfte insbesondere in Branchen, in denen traditionell mit geringen Margen kalkuliert wird (etwa Reinigungsdienstleistungen) für eine gewisse Dynamik sorgen.
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